Julius-Spital-Stiftung
Die Julius-Spital-Stiftung Mellrichstadt ist eine rechtsfähige, gemeinnützige und kreiskommunale Stiftung des bürgerlichen Rechts mit dem Sitz in Mellrichstadt.
Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke, sie ist selbstlos tätig.
Die Julius-Spital-Stiftung Mellrichstadt nimmt sich primär der Versorgung und Pflege von alten, bedürftigen oder minderbemittelten Einwohnern des Landkreises Rhön-Grabfeld an. Zu dieser Stiftung gehört das Franziska-Streitel-Altenwohnheim und das Seniorenheim St. Niklas, beide beheimatet in Mellrichstadt.
Geschichte | |
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1349 | Das Pfründnerspital zu Mellrichstadt verdankt seine Entstehung der wohltätigen Stiftung der Witwe Elisabeth Ungemach und ihres Sohnes Gottfried in Mellrichstadt, die nach einer Urkunde vom 30. März 1349 dem Rate zu Mellrichstadt einen Teil ihres Vermögens übergab zur Errichtung eines Spitals für“schwache, arme und elende Personen“. |
1616 | Durch weitere Zustiftungen gewann die Stiftung an Umfang. Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn wendete der Wohltätigkeitsanstalt des Pfründnerspitals seine besondere Aufmerksamkeit zu. Er erließ am 20. Juli 1616 eine Stiftungssatzung, die mit zeitbedingten Änderungen bis in das Jahr 1954 in Kraft maßgebend war. |
1844 | Am 24. Nov. 1844 wurde Franziska Streitel in Mellrichstadt geboren. Sie gründete 1883 die Kongregation von der Schmerzhaften Mutter und entsandte eine Schwester in dieses Heim. |
1969 | Der Spatenstich für das neue Heim war 1966. Im Juli 1969 war das Altenheim fertig gestellt und konnte seiner Bestimmung übergeben werden. |
1989 | Bald schon sollte sich das Haus als zu klein erweisen. Am 12. August 1987 erfolgte der erste Spatenstich und im Mai 1989 konnten die ersten Bewohner in den Erweiterungsbau des Nordflügels einziehen. |
2001 | Eröffnung des Seniorenheims St. Niklas |
2014 | Änderung der Rechtsform in Franziska-Streitel gGmbH und St. Niklas gGmbH |